Die Personalarbeit transformiert sich
Früher waren Personalerinnen und Personaler vor allem eines: Erfüllungsgehilfinnen und -gehilfen des Managements. Ihre Arbeit bestand in der Administration und Organisation von ‚Human Resources‘ – von Arbeitskräften. Dies wandelt sich heute grundlegend: Es geht um viel mehr. Nämlich um die Entwicklung einer positiven Arbeitskultur mit Diversität und Inklusion als festen Bestandteilen. Um Initiativen, die persönliche Bedürfnisse der Mitarbeitenden und Bewerberinnen und Bewerber in den Vordergrund stellen. Um die Entwicklung von Potenzialen und um lebenslanges Lernen. Kurz: um den Menschen. Deshalb wird aus HR People & Culture Management. Und aus HR Managern werden People Manager.
Diversität bei Foundever
Vielfalt und Inklusion fördern zählt zu den zentralen Aufgaben unseres People & Culture Managements. Wir legen seit jeher Wert auf eine vielfältige Belegschaft und eine offene, wertschätzende Unternehmenskultur. Alle Mitarbeitenden sollen sich willkommen und wertgeschätzt fühlen – unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Alter oder sexueller Orientierung. Wir können mit Stolz behaupten, weltweit ein äußerst diverses Team auf die Beine gestellt zu haben. Das stärkt unser Gemeinschaftsgefühl. Gleichzeitig tragen unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zur Innovationsfähigkeit und Problemlösungskompetenz bei.
People Manager fest in der Führungsebene verankert
Diese Transformation kann eine Personalabteilung nicht alleine meistern. Zwar ist sie häufig Initiator und unverzichtbarer Impulsgeber. Aber für die Umsetzung auf breiter Basis benötigt es die enge Verzahnung mit der Führungsetage. Und eine Kommunikation auf Augenhöhe. Bei Foundever ist der Bereich Personal fest im Management repräsentiert – in Deutschland mit HR Director Petra Kracht-Arbabian, international mit Jag Dhanji, Chief People Officer.
Anspruchsvolle Aufgaben erfordern kompetente Mitarbeitende
Moderne Personalarbeit ist eine anspruchsvolle, aber vor allem interdisziplinäre Aufgabe. Um geeignete von weniger geeigneten Mitarbeitenden zu unterscheiden, benötigt es andere Kompetenzen als Benefit- und Beurteilungstools zu etablieren oder Personalentwicklung und Arbeitsplätze zeitgemäß zu gestalten: Eignungsdiagnostik, Persönlichkeitsentwicklung, Lernpsychologie, Marketing, Organisationsmanagement sowie grundlegendes betriebswirtschaftliches und digitales Know-how sollten in einer Personalabteilung unbedingt vertreten sein.
Christian Sajons, Managing Director Germany, NL & Turkey, Foundever, betont: „Wir verzahnen uns im Management eng mit unserem People & Culture Team. So bringen wir Unternehmensziele und Mitarbeiterbedürfnisse unter einen Hut.“
Wir gehen mit gutem Beispiel voran
Personalabteilung und -themen haben hohe Relevanz für unsere Zukunftsfähigkeit. Dies birgt eine große Verantwortung. Bei Foundever gehen wir mit gutem Beispiel voran. People & Culture Management ist bei uns nicht nur Chefsache. Sondern wir setzen neben der breiten Expertise im Team auch auf eine systematische Selbstreflektion:
- Nutzen wir alle Mittel, um unsere Ziele zu erreichen?
- Haben wir die nötige Expertise an Bord?
- Welche Prioritäten gelten aktuell, was müssen wir zurückstellen?
- Von welchen Synergien können wir profitieren?
- Welche Fürsprecherinnen und Fürsprecher, welche Verbündete gibt es für unsere Vorhaben im Unternehmen?
- Worauf zahlen entsprechende Projekte und Investitionen ein?
- Welche Prozesse können wir kurz-, mittel- und langfristig automatisieren?
Diese und weitere Fragen helfen uns dabei, innezuhalten und zu überprüfen, ob die Mittel adäquat und zielführend sind und ob wir gerade richtig priorisieren.
Darüber hinaus probieren wir Dinge aus, gestehen uns Fehler ein, ziehen Schlüsse daraus und lassen andere daran teilhaben. Wir sehen unsere Personalabteilung als Wertebarometer für das gesamte Unternehmen. Sie ist Role Model für andere Abteilungen und damit auch Katalysator für unsere Innovationsfähigkeit.